Kinder Smartwatch im Test: Das solltest du beachten

Smarte Uhren für Kinder sind viel mehr als bunte Spielzeuge. Sie ermöglichen deinem Sohn oder deiner Tochter, mit dir in Verbindung zu bleiben, ohne ein eigenes Smartphone zu besitzen. Viele Modelle können GPS‑Positionen übermitteln, Telefonate und Videoanrufe an ausgewählte Kontakte zulassen und im Notfall einen Alarm auslösen. Andere sind vor allem Fitness‑Tracker, die die Aktivität belohnen und deine Familie zu mehr Bewegung anregen. Da jedes Kind unterschiedlich ist, solltest du bei der Auswahl überlegen, ob eher die Kommunikation oder der Spaßfaktor im Vordergrund stehen soll.

Smartwatch Kinder Test

Das Wichtigste in Kürze: Auf diese Punkte solltest du achten

  • Sicherheit & Privatsphäre: Achte darauf, dass die Uhr über einen zuverlässigen SOS‑Knopf verfügt, dass GPS und Geofencing exakt arbeiten und dass personenbezogene Daten verschlüsselt gespeichert werden. Bei sehr jungen Kindern können Modelle ohne Kamera oder Telefonie den Schutz der Privatsphäre erhöhen.
  • Bedienung & Funktionen: Eine kindgerechte Benutzeroberfläche mit großen Symbolen erleichtert den Einstieg. Einige Uhren haben duale Kameras, Sprachassistenten oder Lernspiele, andere beschränken sich bewusst auf Schrittzähler und Schlafanalyse. Ein Schulmodus, der während des Unterrichts nur die Uhrzeit anzeigt, ist sinnvoll.
  • Ausdauer & Strapazierfähigkeit: Gute Modelle überstehen Regentage und Stürze. Prüfe, welche IP‑Schutzklasse angegeben ist und ob das Armband austauschbar ist. Die Akkulaufzeit variiert stark: Fitness‑Tracker halten oft Wochen oder sogar ein Jahr durch, während voll ausgestattete Telefonuhren täglich geladen werden müssen.

Wann lohnt sich eine smarte Uhr?

Viele Eltern entscheiden sich ab der Einschulung für ein GPS‑ oder Telefonuhrmodell, wenn das Kind beginnt, alleine zu gehen. Jüngere Kinder können mit spielerischen Uhren erste Erfahrungen sammeln, ohne online zu sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann ein Fitness‑Tracker mit Schlaf- und Aktivitätsanalyse eine gesunde Motivation sein.

Smartwatch für Kinder: Empfohlene Modelle im Vergleich

SoyMomo Space 3.0 – das vielseitige Telefon fürs Handgelenk

Die Space 3.0 des südamerikanischen Herstellers SoyMomo ist eine All‑in‑One‑Lösung, die wie ein Mini‑Telefon funktioniert. Sie ermöglicht Telefongespräche, Videoanrufe und Nachrichten mit ausgewählten Kontakten. Ein besonderes Highlight ist der Sprachassistent „Hey Momo“, der auf Fragen antwortet und sogar Pflanzen oder Tiere anhand von Fotos erkennt. Mit integrierter Navigation „Bring mich nach Hause“ findet dein Kind selbstständig den Weg zu wichtigen Orten. Spotify Lite und ViMusic sorgen für Musikgenuss, während die breitere Frontkamera Momentaufnahmen ermöglicht. Es gibt keinen Zugriff auf soziale Netzwerke oder Spiele, was Eltern beruhigt. Der Klassenmodus deaktiviert auf Wunsch alle Funktionen außer der Uhrzeit.

Pluspunkte

  • GPS‑Verfolgung mit Verlauf, Anrufe und Videochats
  • AI‑Assistent zum Lernen und Entdecken
  • Keine sozialen Medien oder Spiele, dadurch weniger Ablenkung
  • Solider Schutz vor Stürzen und Spritzwasser, class mode

Minuspunkte

  • Relativ teuer und nicht überall verfügbar
  • Manche Nutzer berichten von Bedienproblemen und wackeligem Armband
  • Batterielaufzeit mittelmäßig; tägliches Laden erforderlich
Kriterium Bewertung Kurzes Fazit
Sicherheit & Datenschutz ★★★★☆ Umfangreiche Kontrolle der Kontakte, GPS‑Ortung; AI erfordert Vertrauen
Bedienkomfort & kindgerechte Funktionen ★★★★★ Sprachassistent, Kamera und Musik; viele Funktionen für neugierige Kinder
Akkulaufzeit & Robustheit ★★★★☆ Stoßfestes Gehäuse, aber tägliches Aufladen nötig

VTech Kidizoom Smartwatch DX2 – der spielerische Zeitvertreib

Die Kidizoom Smartwatch DX2 von VTech ist eigentlich ein Lernspielzeug mit Uhrfunktion. Sie richtet sich an Kinder zwischen vier und acht Jahren und besitzt zwei Kameras für Fotos und Videos. Mit zahlreichen Spielen, kreativen Foto‑Effekten, einem Sprachverzerrer und über 50 animierten Zifferblättern animiert sie zum Entdecken. Eine Schrittzähler‑Funktion regt zu Bewegung an. Da weder Telefonie noch GPS vorhanden sind, ist die Uhr rein offline nutzbar und somit datensparsam. Durch das robuste Gehäuse und die bunten Farben steckt sie viel Spielspaß weg. Allerdings ist sie recht klobig und für zierliche Handgelenke schwer.

Pluspunkte

  • Viele Spiele und Lernfunktionen, Kreativ‑Tools und Sprachverzerrer
  • Zwei Kameras mit lustigen Effekten
  • Robustes Gehäuse und splashproof
  • Ideal für das Erlernen der Uhrzeit

Minuspunkte

  • Keine Kommunikation oder GPS‑Ortung
  • Relativ groß und schwer für kleinere Kinder
  • Akku muss bei häufigem Spielen oft geladen werden
Kriterium Bewertung Kurzes Fazit
Sicherheit & Datenschutz ★★★★☆ Ohne Online‑Funktionen; persönliche Daten bleiben auf dem Gerät
Bedienkomfort & kindgerechte Funktionen ★★★★☆ Viele Spiele und kreative Apps; Bedienung manchmal unhandlich
Akkulaufzeit & Robustheit ★★★★☆ Robust gebaut; Akkulaufzeit von 1–2 Tagen
Bestseller Nr. 1
VTech 193803 Kidizoom Smart Watch DX2 Toy, Blue, 1.5 x 4.6 x 22.4 cm
  • Diese Kinderuhr der neuen Generation ist eine großartige Einführung für Ihre Kleinen in die technische Welt.
  • Das glatte Design und die große Vielfalt an pädagogischen Funktionen helfen dem Baby, wie Mama und Papa zu handeln
  • Dieses Spielzeug hat ein langlebiges, spritzwassergeschütztes Design, um Kindern den täglichen Gebrauch zu widerstehen. 2 Kameras werden auch die Foto-Funktion hinzufügen, damit sie mit Familie und Freunden fotografieren können
  • Die Smartwatch ist perfekt, um Kinder aktiv und kreativ zu sein. Darüber hinaus werden Kinder mit den Spielen und der Augmented Reality eine neue Art mit Technologie zu lernen
  • Mit 55 digitalen und ogen anpassbaren Zifferblättern können die Kleinen jederzeit das Aussehen der Uhr ändern

Garmin Vivofit jr. 3 – der ausdauernde Aktivitätscoach

Garmins Vivofit jr. 3 ist kein Telefon, sondern ein langlebiger Aktivitäts‑Tracker für Kinder ab vier Jahren. Die Uhr ist bis 50 m wasserdicht, hat einen kleinen transflektiven Farb‑Bildschirm und funktioniert mit einer austauschbaren Knopfzelle bis zu einem Jahr ohne Aufladen. Sie zeichnet Schritte, Aktivitätsminuten und Schlaf auf. In der Begleit‑App gibt es thematisch gestaltete Abenteuerwelten (Marvel, Disney, Star Wars), die dein Kind freischaltet, wenn es sich genug bewegt. Eltern können außerdem tägliche Aufgaben und Belohnungen definieren. Ein „Notfall‑Bildschirm“ zeigt die wichtigsten Kontaktdaten an. Es gibt kein GPS und keine Telefonie.

Pluspunkte

  • Sehr lange Batterielaufzeit (ca. 1 Jahr)
  • Wasserdicht bis 50 m, ideal zum Schwimmen
  • Kleine Größe und komfortables Band für zierliche Handgelenke
  • Motivierende Abenteuer‑App und Chore‑Tracker

Minuspunkte

  • Keine Ortungs- oder Kommunikationsfunktionen
  • Kleines Display mit begrenzter Lesbarkeit
  • Aufgaben müssen über die Eltern‑App bestätigt werden
Kriterium Bewertung Kurzes Fazit
Sicherheit & Datenschutz ★★★★☆ Kein GPS, daher sehr datensparsam; Notfallbildschirm vorhanden
Bedienkomfort & kindgerechte Funktionen ★★★☆☆ Einfache Bedienung mit Chore‑Tracker, aber wenig Funktionen
Akkulaufzeit & Robustheit ★★★★★ Jahresbatterie und hohe Wasserfestigkeit sorgen für Top‑Werte
AngebotBestseller Nr. 1
Garmin vívofit jr. 3 – wasserdichter, digitaler Aktivitätstracker für Kinder ab 4 Jahren, Schrittzähler, großes 1,4 cm Display, Notfallkontakt, bis zu 1 Jahr Batterielaufzeit, Abenteuerwelt & Quiz
  • FÜR IHRE KLEINEN HELDEN: Spannende Abenteuer warten auf Ihre Kids. Mit der vívofit jr. 3 im kindgerechten Design wird es nie langweilig. Das tolle Armband und das farbenfrohe Display mit verschiedenen Designs lassen Kinderaugen strahlen
  • TOBEN, TOBEN, TOBEN: Der robuste vívofit jr. 3 Aktivitätstracker für Kinder ist bis zu 50 m wasserdicht. Perfekt für Baden und Schwimmen. Dank einer Batterielaufzeit von bis zu 1 Jahr hält sie viele Stunden draußen aus. Sie können die Batterie ganz einfach selbst wechseln
  • SPIELEND IN BEWEGUNG: Auf die Plätze, fertig, los. Wer schafft an einem Tag mehr Schritte und Aktivitätsminuten? Spielend kommen viele Schritte zusammen. Das Tanzen oder auch das Fußballtraining werden ebenso mit aufgezeichnet
  • NOTRUFNUMMER: Für mehr Sicherheit sorgt ein individuell hinterlegbarer Notfallkontakt, den Ihre Kinder im Falle der Fälle ganz schnell auf dem Aktivitätstracker abrufen können. Die vívofit jr 3 sorgt für ein zusätzliches Maß an Sicherheit
  • PASST MEHRERE JAHRE: Die vívofit jr. 3 eignet sich für Kinder ab einem Alter von 4 Jahren bzw. einem Handgelenksumfang von 130 – 175 mm. Das verstellbare Silikonarmband schützt die Uhr vor Kratzern. Mit austauschbaren Armbändern wird es nie langweilig

Fitbit Ace 3 – der schlichte Trainingsbegleiter

Der Ace 3 von Fitbit richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren und konzentriert sich auf das Wesentliche: Bewegung und Schlaf. Mit farbigen Animationen belohnt er erreichte Aktivitätsziele und ermutigt zu mehr Bewegung. Die App erlaubt Eltern, einen speziellen „Kid‑View“ einzurichten, in dem das Kind nur bestimmte Informationen sieht. Dank der robusten Silikonhülle und einer Wasserdichtigkeit von bis zu 50 m übersteht der Ace 3 auch Schwimmeinheiten. Die Batterie hält ungefähr acht Tage. Es sind keine Anrufe oder GPS‑Funktionen integriert, was ihn zu einem einfachen Fitness‑Tracker macht.

Pluspunkte

  • Einfach zu bedienen mit kindgerechten Animationen
  • Gute Akkulaufzeit von etwa einer Woche
  • Schwimmfest und robust
  • Spezieller Kinder‑Modus in der App

Minuspunkte

  • Keine Ortungs- oder Telefonfunktionen
  • Funktional stark eingeschränkt, keine Apps oder Spiele
  • Vor allem für jüngere Kinder geeignet
Kriterium Bewertung Kurzes Fazit
Sicherheit & Datenschutz ★★★☆☆ Keine sensiblen Daten, aber App‑Konto erforderlich
Bedienkomfort & kindgerechte Funktionen ★★★★☆ Einfache Bedienung und motivierende Animationen
Akkulaufzeit & Robustheit ★★★★☆ Woche Akkulaufzeit und Schwimmfestigkeit überzeugen
AngebotBestseller Nr. 1
Fitbit Ace 3 Activity Tracker for Kids with Animated Clock Faces, Up to 8 days battery life & water resistant up to 50 m ,Black/Red
  • 🔋 Bis zu 8 Tage Akkulaufzeit
  • 📱 Kompatibel mit iOS 14+ und Android 8.0+
  • ⏰ Animierte Figuren auf Ziffernblättern verändern sich und wachsen, wenn Kinder sich mehr bewegen
  • ⚽️ Die Fitbit Ace 3 trackt von morgens bis abends Schritte und aktive Minuten und zeigt so, wie Laufen und Springen zu einem gesünderen, aktiveren Leben beitragen
  • 😴 Die Fitbit Ace 3 informiert Eltern darüber, ob Kinder nachts die nötige Erholung bekommen; denn gute Schlafgewohnheiten sind wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden

Xplora X6 Play – bewährter Allrounder mit Telefonfunktion

Die Xplora X6 Play bleibt als Bestseller im Vergleich, liefert aber dennoch erwähnenswerte Stärken. Sie verfügt über einen 1,2‑GHz‑Prozessor, präzise GPS‑Ortung und eine 5‑MP‑Kamera mit 8 GB Speicher. Das stabile Gehäuse (IP68) erlaubt kurze Wasserabenteuer, und dank austauschbarer Rahmen und Bänder lässt sich die Uhr individuell gestalten. Anrufe, Video‑Nachrichten, Fotos sowie Sprachnachrichten sind möglich, die App ist übersichtlich aufgebaut. Ein integrierter Schrittzähler und kleine Tools wie Taschenlampe oder Taschenrechner erweitern den Funktionsumfang. Allerdings ist die Uhr relativ groß und teuer, und der Akku muss häufig geladen werden.

Pluspunkte

  • Hochauflösendes Display und schnelle Performance
  • 5‑MP‑Kamera, Video‑Calls und präzises GPS
  • Anpassbare Designs durch wechselbare Rahmen

Minuspunkte

  • Akku hält nur einen Tag bei intensiver Nutzung
  • Recht großes Gehäuse für kleine Arme
  • Gehört zu den kostspieligeren Modellen
Kriterium Bewertung Kurzes Fazit
Sicherheit & Datenschutz ★★★★☆ Zuverlässige SOS‑Taste und DSGVO‑konforme Speicherung
Bedienkomfort & kindgerechte Funktionen ★★★★★ Viele Apps, Kamera und Videotelefonie; individuell anpassbar
Akkulaufzeit & Robustheit ★★★☆☆ Wasserfest, aber kurze Laufzeit und hohes Gewicht
AngebotBestseller Nr. 1
XPLORA X6 Play - wasserdichte Telefon Uhr für Kinder - 4G, Anrufe, Nachrichten, Schulmodus, SOS-Funktion, GPS, Kamera, Schrittzähler - 2 Jahre Garantie (SCHWARZ)
  • Sprachanrufe - Xplora X6 Play kann Anrufe an zuvor gespeicherte Kontakte tätigen und empfangen
  • Nachrichten - Die Uhr kann Texte, Emojis, Bilder und Sprachnachrichten empfangen und mit Bildern, Emojis und Sprachnachrichten antworten
  • SOS - Im Notfall kann das Kind die SOS-Taste drücken. Die eingespeicherten Notfallkontakte werden automatisch über den aktuellen Standort informiert
  • GPS & Sicherheitszonen - Xplora X6 Play verwendet mehrere Dienste, um den Standort des Geräts anzuzeigen. Sicherheitszonen können an wichtigen Orten, wie beispielsweise um das Zuhause oder die Schule eingerichtet werden
  • WiFi & Netzwerk-Kompatibilität - Die Xplora X6 Play kann mit WiFi verbunden werden, um die Kosten zu senken. Dieses Produkt ist mit den meisten Netzwerken kompatibel. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Beschreibung

Weitere Informationen und neue Aspekte

Smartwatch oder Fitness‑Tracker: Wo liegt der Unterschied?

Beim Blick auf den Markt fällt auf, dass es sowohl vollwertige Kinder‑Smartwatches als auch schlankere Fitness‑Tracker gibt. Eine Smartwatch mit SIM‑Slot ermöglicht Telefonieren, Nachrichten und GPS‑Ortung, fungiert also als Mini‑Handy am Handgelenk. Ein Fitness‑Tracker hingegen fokussiert sich auf Bewegungs‑ und Schlafdaten. Die Garmin Vivofit jr. 3 und Fitbit Ace 3 arbeiten ohne GPS und telefonische Funktionen, speichern nur Aktivitätsdaten und motivieren mit kleinen Animationen. Sie sind ideal, wenn du nur die Gesundheit im Blick behalten möchtest. Eine echte Smartwatch mit Telefonfunktion ist sinnvoll, wenn dein Kind allein unterwegs ist und du es erreichen möchtest.

Tarif‑ und Kostenfragen richtig einschätzen

Viele Eltern unterschätzen die laufenden Kosten einer Kinder‑Smartwatch. Ein Modell mit SIM‑Karte benötigt einen Mobilfunktarif. Hier hast du die Wahl zwischen Prepaid‑Karten, die ein festes Datenvolumen bereitstellen, und laufenden Verträgen. Prepaid‑Tarife sind für Anfänger sinnvoll, da es keine überraschenden Kosten gibt. Achte darauf, dass die Uhr das Netz deines Anbieters unterstützt; manche Uhren wie SoyMomo Space 3.0 funktionieren nur mit T‑Mobile oder dem hauseigenen Anbieter. Auch ausländische Uhren können im EU‑Roaming eingeschränkt sein. Neben dem Tarif können Gebühren für Apps, Musik‑Abos oder zusätzliche Dienste anfallen. Vergleiche daher sorgfältig die Gesamtkosten.

Einrichtung und Bedienung: So gelingt der Start

Vor dem ersten Einsatz solltest du die Smartwatch zusammen mit deinem Kind einrichten. Lade zuerst die zugehörige Eltern‑App herunter und lege Benutzerkonten an. Richte wichtige Kontakte, Rufnummern und den SOS‑Knopf ein. Definiere eventuell Geofencing‑Zonen wie „Zuhause“, „Schule“ und „Sportplatz“, damit du Benachrichtigungen erhältst, wenn dein Kind diese Bereiche verlässt. Viele Uhren haben einen Klassenmodus, den du zeitgesteuert aktivieren kannst. Bei Fitness‑Trackern wie dem Vivofit jr. 3 kannst du Aufgaben und Belohnungen eintragen – überlege gemeinsam mit deinem Kind, welche Ziele sinnvoll sind. Achte darauf, das Passwort der App sicher aufzubewahren und regelmäßig Software‑Updates durchzuführen.

Tipps zum verantwortungsvollen Umgang von Kindern mit einer Smartwatch

  • Besprecht gemeinsam die Regeln zur Nutzung, etwa „Keine Anrufe während des Unterrichts“ oder „Nur Fotos mit Einwilligung“.
  • Kontrolliere regelmäßig, welche Kontakte gespeichert sind und welche Apps auf der Uhr laufen.
  • Lass dein Kind die Uhr bei Spielen im Sandkasten oder Schwimmen nur tragen, wenn das Modell entsprechend geschützt ist.
  • Sei offen für Bedenken deines Kindes – eine Smartwatch sollte Vertrauen schaffen, nicht Misstrauen säen.
  • Überprüfe den Akku abends, damit die Uhr am nächsten Tag einsatzbereit ist.

Unser Kinder Smartwatch Test zeigt: Wichtig sind die eigenen Bedürfnisse und das Alter des Kindes

Der Markt für Kinder‑Smartwatches ist vielfältig: Von Lernspielzeugen wie der VTech Kidizoom DX2 über Aktivitäts‑Tracker wie Garmin Vivofit jr. 3 und Fitbit Ace 3 bis hin zu vollwertigen Telefonuhren wie SoyMomo Space 3.0 oder Xplora X6 Play reicht die Auswahl. Überlege genau, welche Funktionen dir wichtig sind und welches Budget du einplanen möchtest. Denke an laufende Kosten und Datenschutz. Mit der richtigen Wahl unterstützt du dein Kind dabei, selbstständiger zu werden, ohne es zu überfordern. Ein offener Dialog und klare Regeln sorgen dafür, dass die smarte Technik zum nützlichen Begleiter statt zum störenden Gadget wird.

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